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    DE - Landesrecht Hamburg

    Verordnung über die Veränderungssperre Sülldorf 23/Iserbrook 27 Vom 15. Juni 2022

    Verordnung über die Veränderungssperre Sülldorf 23/Iserbrook 27 Vom 15. Juni 2022
    Gesamtausgabe in der Gültigkeit vom 29.06.2022 bis 28.06.2024

    Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

    TitelGültig ab
    Verordnung über die Veränderungssperre Sülldorf 23/Iserbrook 27 vom 15. Juni 202229.06.2022 bis 28.06.2024
    Eingangsformel29.06.2022 bis 28.06.2024
    Einziger Paragraph29.06.2022 bis 28.06.2024
    Anlage29.06.2022 bis 28.06.2024
    Auf Grund von § 14 und § 16 Absatz 1 des Baugesetzbuchs in der Fassung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3635), zuletzt geändert am 26. April 2022 (BGBl. I S. 674, 677), in Verbindung mit § 4 des Bauleitplanfeststellungsgesetzes in der Fassung vom 30. November 1999 (HmbGVBl. S. 271), zuletzt geändert am 9. Februar 2022 (HmbGVBl. S. 104), sowie § 1 der Weiterübertragungsverordnung-Bau vom 8. August 2006 (HmbGVBl. S. 481), zuletzt geändert am 10. Mai 2022 (HmbGVBl. S. 328), wird verordnet:

    Einziger Paragraph

    (1) Zur Sicherung der Planung wird eine Veränderungssperre für die in der Anlage durch eine schwarze Umrandung gekennzeichnete Fläche des Bebauungsplanentwurfs Sülldorf 23/Iserbrook 27 (Bezirk Altona, Ortsteile 226 und 225) für zwei Jahre beschlossen.
    (2) Die Veränderungssperre nach Absatz 1 hat zum Inhalt, dass
    1.
    Vorhaben im Sinne des § 29 des Baugesetzbuchs nicht durchgeführt oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden dürfen,
    2.
    erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Veränderungen nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtig sind, nicht vorgenommen werden dürfen.
    (3) Es wird auf Folgendes hingewiesen:
    1.
    Ein Entschädigungsberechtigter kann Entschädigung verlangen, wenn die in § 18 Absatz 1 Satz 1 des Baugesetzbuchs bezeichneten Nachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich beim Bezirksamt Altona beantragt. Das Erlöschen eines Entschädigungsanspruchs richtet sich nach § 18 Absatz 3 des Baugesetzbuchs.
    2.
    Unbeachtlich ist eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nummern 1 bis 3 des Baugesetzbuchs beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Verordnung schriftlich gegenüber dem Bezirksamt Altona unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden ist.

    Anlage

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