BBFestV 2019
    DE - Deutsches Bundesrecht

    Verordnung zur Festlegung und Anpassung der Bundesbeteiligung an den Leistungen für Unterkunft und Heizung für das Jahr 2019 (Bundesbeteiligungs-Festlegungsverordnung 2019 - BBFestV 2019)

    BBFestV 2019
    Ausfertigungsdatum: 01.07.2019
    Vollzitat:
    "Bundesbeteiligungs-Festlegungsverordnung 2019 vom 1. Juli 2019 (BGBl. I S. 906), die durch Artikel 4 des Gesetzes vom 9. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2051) geändert worden ist"
    Hinweis:
    Geändert durch Art. 4 G v. 9.12.2019 I 2051
    Fußnote
    (+++ Textnachweis ab: 5.7.2019 +++)

    Eingangsformel

    Auf Grund des § 46 Absatz 10 Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch – Grundsicherung für Arbeitsuchende –, der durch Artikel 5 Nummer 3 Buchstabe a des Gesetzes vom 17. Dezember 2018 (BGBl. I S. 2522) neu gefasst worden ist, verordnet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales:

    § 1 Festlegung und Anpassung der Werte nach § 46 Absatz 8 Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch

    Der landesspezifische Wert nach § 46 Absatz 8 Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch, der für das Jahr 2020 festgelegt und für das Jahr 2019 rückwirkend angepasst wird, beträgt
    4,6 Prozentpunkte für Baden-Württemberg,
    4,0 Prozentpunkte für den Freistaat Bayern,
    3,5 Prozentpunkte für Berlin,
    3,4 Prozentpunkte für Brandenburg,
    5,7 Prozentpunkte für die Hansestadt Bremen,
    6,8 Prozentpunkte für die Freie und Hansestadt Hamburg,
    3,8 Prozentpunkte für Hessen,
    5,4 Prozentpunkte für Mecklenburg-Vorpommern,
    6,5 Prozentpunkte für Niedersachsen,
    4,8 Prozentpunkte für Nordrhein-Westfalen,
    3,6 Prozentpunkte für Rheinland-Pfalz,
    5,4 Prozentpunkte für das Saarland,
    4,7 Prozentpunkte für den Freistaat Sachsen,
    3,9 Prozentpunkte für Sachsen-Anhalt,
    4,4 Prozentpunkte für Schleswig-Holstein und
    5,4 Prozentpunkte für den Freistaat Thüringen.

    § 2 Anpassung der Werte nach § 46 Absatz 9 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch

    Der landesspezifische Wert nach § 46 Absatz 9 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch, der für das Jahr 2020 festgelegt und für die Jahre 2018 und 2019 rückwirkend angepasst wird, beträgt
    12,2 Prozentpunkte für Baden-Württemberg,
    13,2 Prozentpunkte für den Freistaat Bayern,
    10,3 Prozentpunkte für Berlin,
    6,8 Prozentpunkte für Brandenburg,
    10,2 Prozentpunkte für die Hansestadt Bremen,
    14,7 Prozentpunkte für die Freie und Hansestadt Hamburg,
    13,8 Prozentpunkte für Hessen,
      6,2 Prozentpunkte für Mecklenburg-Vorpommern,
    10,6 Prozentpunkte für Niedersachsen,
      8,9 Prozentpunkte für Nordrhein-Westfalen,
    11,4 Prozentpunkte für Rheinland-Pfalz,
    14,7 Prozentpunkte für das Saarland,
      7,2 Prozentpunkte für den Freistaat Sachsen,
      7,7 Prozentpunkte für Sachsen-Anhalt,
    11,8 Prozentpunkte für Schleswig-Holstein und
      9,3 Prozentpunkte für den Freistaat Thüringen.

    § 3 Festlegung und Anpassung der landesspezifischen Beteiligungsquoten nach § 46 Absatz 5 Satz 3 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch

    (1) Der Wert nach § 46 Absatz 7 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch für das Jahr 2018 wird nach § 46 Absatz 10 Satz 6 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch für alle Bundesländer auf 5,8 Prozentpunkte gemindert. Die Beteiligung des Bundes an den Ausgaben für die Leistungen nach § 22 Absatz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch beträgt danach im Jahr 2018
    53,9 Prozent für Baden-Württemberg,
    50,3 Prozent für den Freistaat Bayern,
    46,9 Prozent für Berlin,
    43,6 Prozent für Brandenburg,
    49,3 Prozent für die Hansestadt Bremen,
    55,9 Prozent für die Freie und Hansestadt Hamburg,
    51,0 Prozent für Hessen,
    44,9 Prozent für Mecklenburg-Vorpommern,
    49,9 Prozent für Niedersachsen,
    46,8 Prozent für Nordrhein-Westfalen,
    58,3 Prozent für Rheinland-Pfalz,
    52,9 Prozent für das Saarland,
    45,1 Prozent für den Freistaat Sachsen,
    44,8 Prozent für Sachsen-Anhalt,
    49,4 Prozent für Schleswig-Holstein und
    47,8 Prozent für den Freistaat Thüringen.
    (2) Die Beteiligung des Bundes an den Ausgaben für die Leistungen nach § 22 Absatz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch beträgt im Jahr 2019
    51,7 Prozent für Baden-Württemberg,
    48,1 Prozent für den Freistaat Bayern,
    44,7 Prozent für Berlin,
    41,1 Prozent für Brandenburg,
    46,8 Prozent für die Hansestadt Bremen,
    52,4 Prozent für die Freie und Hansestadt Hamburg,
    48,5 Prozent für Hessen,
    42,5 Prozent für Mecklenburg-Vorpommern,
    48,0 Prozent für Niedersachsen,
    44,6 Prozent für Nordrhein-Westfalen,
    55,9 Prozent für Rheinland-Pfalz,
    51,0 Prozent für das Saarland,
    42,8 Prozent für den Freistaat Sachsen,
    42,5 Prozent für Sachsen-Anhalt,
    47,1 Prozent für Schleswig-Holstein und
    45,6 Prozent für den Freistaat Thüringen.
    (3) Die Beteiligung des Bundes an den Ausgaben für die Leistungen nach § 22 Absatz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch beträgt im Jahr 2020
    51,1 Prozent für Baden-Württemberg,
    47,5 Prozent für den Freistaat Bayern,
    44,1 Prozent für Berlin,
    40,5 Prozent für Brandenburg,
    46,2 Prozent für die Hansestadt Bremen,
    51,8 Prozent für die Freie und Hansestadt Hamburg,
    47,9 Prozent für Hessen,
    41,9 Prozent für Mecklenburg-Vorpommern,
    47,4 Prozent für Niedersachsen,
    44,0 Prozent für Nordrhein-Westfalen,
    55,3 Prozent für Rheinland-Pfalz,
    50,4 Prozent für das Saarland,
    42,2 Prozent für den Freistaat Sachsen,
    41,9 Prozent für Sachsen-Anhalt,
    46,5 Prozent für Schleswig-Holstein und
    45,0 Prozent für den Freistaat Thüringen.

    § 4 Inkrafttreten

    Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.

    Schlussformel

    Der Bundesrat hat zugestimmt.
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